ZEITMASCHINESieben (7!) Stunden in die ZUKUNFT

Alles neu und nur für euch

Es hat wieder etwas länger gedauert als erhofft, aber unser Reisejournal ist wieder online. Für alle, die unseren ersten Ausflug nach Japan (oder den Ausflug nach Indien) mitverfolgt haben, sollte die Umstellung auf ein neues Journal offensichtlich sein.

Wir wollten alles neu, anders gestalten. Es soll angenehmer sein, unregelmäßig ein bisschen an unserer Freude teilzuhaben. Deshalb weg von dem social media Konzept mit ständig neuen Bildern, versteckten Kommentaren und kaum Text. Her mit den Texten, dem Inhalt und echten Erzählungen. Aktualisiert nur einmal täglich, mit allen Informationen des Vortags. Einfach und unkompliziert, wie eine Zeitung eben auch.

Stressreduktion mit Future7!

Natürlich ist noch nicht alles ausgereift, und auch nicht vollständig. Wir möchten gerne „Leserbriefe“ ermöglichen, wo ihr Leser jeden Tag mit uns in Verbindung treten könnt. Aber das ist die Zukunft (in der wir bereits leben) und alles was noch kommt werdet ihr dann auch hier lesen können. - SP (Editor)

Besuch in der Zukunft

Nach dem gemütlichsten Flug unserer Zeitgeschichte [1], landeten wir am Flughafen Narita (Chiba, Japan). Narita befindet sich ca. 2 Stunden außerhalb von Tokyo. Die Einreise hat sich etwas verzögert, da der Flughafen, zumindest das Internationale Terminal, derzeit für die Olympischen Spiele 2020 in Tokyo renoviert wird. Die Mitarbeiter waren aber wie immer nett und hilfsbereit, besonders, wenn man auf seinen Enreisedokumenten versehentlich Fehler gemacht hat. Nach der Zollüberpfüfung konnten wir endlich den Sicherheitsbereich verlassen und unserer Uhren auf japanische Zeit umstellen. Endlich sind wir in der ZUKUNFT (未来) angekommen (Österreich +7 Stunden)!

Als erste Amtshandlung Zeitreisender, besorgten wir uns am Zugbahnhof eine SUICA-Karte. Damit ist das Zug- und U-Bahnfahren viel einfacher.
Aufgrund unserer Vorkenntnisse, war es dann auch ein leichtes den richtigen Zug zu finden.

Es ging allerdings nicht direkt nach Tokyo, da wir noch ca. 5 Stunden Zeit hatten, bevor wir im Hotel einchecken konnten. Also haben wir uns Narita genauer angeschaut. - FS (Editor)

Willkommen zurück

Das „Fleischhaus“, auch シャトレ oder Châtelet genannt, war nach Check-In unser erster Stopp. Wir konnten uns noch gut an unser erstes Ausflugsziel (eigentlich Abenteuer) vor zwei Jahren in Tokyo erinnern, und an das entzückende Ehepaar. Das sind natürlich die Eigentümer, er der Koch und sie die Kellnerin. Selten wurden wir wo so gut aufgenommen und das Essen war fantastisch.

Auch diesesmal war nichts anders. Wir haben unser Essen genossen, unsere Zieh-Großeltern waren perfekt und sogar eine neue, junge Köchin ist dazugekommen. Für mich gabs Hamburgr (nicht Hamburger) und für Frank das Gleiche, zusätzlich mit gebratenem Schweinefleisch. Es gibt alles vom Rind, Schwein, Huhn und Fisch, auf traditionell japanische Art zubereitet. Sobald man sich setzt bekommt man eiskalten grünen Tee um sich zu erfrischen und nur Minuten später „Asahi Superdry“ Bier in einem tiefgefrorenen Glas und Köstlichkeiten vom Menü serviert. Wie immer ein echter Geheimtipp. - SP (Code Monkey)

BOSS Kaffee alle 50 Meter! Nur 130

Getränkeautomaten

Die Automaten, die man in Japan an jeder Ecke findet sind zumindest für uns sowas wie ein Wahrzeichen in Japan. Wenn wir erzählen, dass alle 100 Meter ein Automat steht, übertreiben wir nicht. Wenn man wieder nach Österreich kommt, hat man ein paar Wochen das gefühl permanent verdursten zu müssen.

Narita

Mit dem Zug fuhren wir ca. 10 Minuten nach Narita. Das erste Highlight war ein Getränkeautomat mit Dosen mit heißem Kaffee! Endlich konnten wir das mal erleben. Jetzt müssen wir nur noch einen Automaten mit Dosensuppen finden!

Narita ist eine nette kleine Stadt im Südosten von Tokyo, in der Präfektur Chiba, die sich hauptsächlich dafür auszeichnet, den Tokyoter Flughafen zu beherbergen. Davon abgesehen, gibt es aber ein paar besonders schöne Örtchen. Gleich in der Nähe vom Bahnhof, kommt man in die Omotesando 表参道. Eine Straße voll mit kleinen Restaurants, Snack- und Souvenirläden.

An deren Ende steht der Naritasan Shinoji Tempel 成田山新勝寺.

„Mein Hintern brennt noch immer.”
(anonymer WC Tester)

Wir machten einen gemütlichen Spaziergang auf und ab, mit einem Stopp für leckere Crepes und beheizte Toilettensitze. - FS (Server Monkey)