Reise in eine postapokalyptische Zukunft und das furchtbarste Klo im Universum - by design
The WAREHOUSE of DOOM
Die Future7 Story (2)
Mittlerweile sollte klar sein, dass wir die Inhalte nicht so
schnell liefern können wie wir selbst wollen. Wir hätten uns gewünscht, immer gleich den
Vortag online zu stellen. Das Problem ist der Aufwand den Inhalt ohne
jegliches Backend aufzubereiten.
„Tua weita Simon!” -- anonymer Editor
Es sollte eigentlich klar sein, dass es mehr Aufwand als erwartet
macht, alles manuell zu erstellen. Auf der einen Seite müssen die
Inhalte vorbereitet werden, die Bilder werden rausgesucht und zu guter
letzt wird das Layout erstellt. Das Layout allein kann bis zu 2
Stunden benötigen, und wir wollen natürlich auch unseren Urlaub
genießen. Alle Inhalte werden kommen, es kann jedoch sein, dass
manches erst nach unserem Abenteuer fertig gestellt wird. -- SP (Entwickler)
JR und private Eisenbahngesellschaften
JR steht für Tokyo Railway (Tokyo Zugstrecke) und ist die größte
japanische Eisenbahngesellschaft, welche 1987 sämtliche Aufgaben der
staatlichen Eisenbahn übernommen hat. Die meisten Zug-Verbindungen in
Japan werden von einer Ihrer 7 regionalen Tochtergesellschaften
betreut. Daneben existieren noch unzählige weitere private
Eisenbahngesellschaften, welche vor allem U-Bahnnetze, aber auch
Zugverbindungen anbieten. Einige davon besitzen auch eigene
Bahnstrecken.
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Zeitreise-Theorien (I)
Die Neutronenstern-Theorie: Ein Neutronenstern
resultiert, wenn ein Stern am Ende seines Lebens, aufgrund seiner
Masse, an seiner eigenen Gravitation kollabiert, aber nicht genug
Masse besitzt, um ein schwarzes Loch zu bilden. Aufgrund der extremen
Gravitation, vergeht die Zeit auf der Oberfläche eines solchen Sterns
30% langsamer als im “normalen” Universum (Zeitdilatation). Würde
eine Person zu diesem Stern reisen und die Gravitationskräfte
überstehen, würde sie in die Zukunft “reisen”. Eine Reise in die
Vergangenheit ist so nicht möglich.
Tokyos Süden und Hafengebiet
Nach einem späten Frühstück machten wir uns auf den Weg nach
Süden. Unser Weg führte mit der U-Bahn auf der Hibiya-Line nach
Akihabara, wo wir in die JR-Station umsteigen mussten. Dabei verliefen
wir uns etwas und haben dadurch das Square Enix Cafe begutachten
können.
Weiter mit dem Zug nach Süden, fuhren wir nach Kawasaki. Am
Kawasaki-bahnhof schließt direkt eine riesige Einkaufshölle an; alles
nur Nobelhobel-Geschäfte. Unser eigentliches Ziel war aber noch 15
Minuten weit zu Fuß entfernt.
Dieses Gebäude ist das
Anata no Warehouse.
Wie man auf den Bildern schon sehen kann, handelt es sich um ein
Arcade im Bladerunner-Look. Das Interieurdesign wurde der
Kowloon
Walled City
nachempfunden. Sehr abgespaced sind auch die
automatischen Schiebetüren, die wie Hydraulisch gesteuert wirken.
Nach einer oder mehreren Runden Taiko no Tatsujin, fuhren wir
dann weiter Richtung Osten, in Richtung Tokyo Big Sight.
Wir nahmen die Yurikamome Line, die erste vollautomatisierte
Bahnlinie Tokyos. Sie fährt mit bereiften Rädern auf Beton und wird
automatisch von den Seitenwänden geleitet. Die Strecke ist überaus
sehenswert. Sie führt durch die Tokyoter Bucht und über die künstliche
Insel Odaiba. Sehr schöne Gegend, von oben gesehen.
Als nächstes sahen wir uns das Fischerboot
Lucky Dragon
an,
welches in den 1950er Jahren von der radioaktiven Wolke eines
Atombombentests im Bikini Atoll heimgesucht wurde. Der Motor wurde
später in einem neuen Schiff verwendet, welches allerdings gesunken
ist.
Leider waren wir recht spät dran und das Boot hatte schon zu,
somit gibt es nur Fotos vom Motor