Erholung von der vielen Kultur mit shoppen, essen und Seoul erkunden
Samsung du verborgener SchatzEine gute Gelegenheit Seoul und die beliebte Gegend Hongdae zu erkunden
Hinter den Kulissen
Der Umbau von einer einfachen “Zeitung” zu mehreren “Magazinen” wurde abgeschlossen (die beiden Bezeichnungen wurden ohne großen Grund gewählt). Ab sofort können wir anfangen, die neuen Inhalte auch wirklich einzubauen. Die Auswahl, welches Magazin angesehen werden soll, geschieht über eine neue, vorgestellte Seite. Es soll der Eindruck von mehreren Zeitungen erweckt werden, wo der Umschlag umgelegt werden kann. Dafür habe ich eine nette Vorlage im Internet gefunden, die sich gut an unsere Bedürfnisse anpassen lässt. Die Darstellung des Umschlags ist noch verbesserungswürdig, jedoch funktioniert es mal. Wenn Zeit und Motivation da ist, wird das noch angepasst.
Jetzt muss das nur noch auf die Server gebracht werden, aber unser Skript, das das automatisch machen soll, funktioniert nicht mehr wirklich. Hier eine Lösung zu finden, kann nicht mehr viel Arbeit sein.
Future Gadget Trip the 2nd
Nach einem sehr ausgiebigen (also langen) Schlaf war heute ein guter Tag noch etwas übrig gebliebene Arbeit der Vorwoche zu erledigen. Also machten wir uns natürlich erstmal auf den Weg, runter von unserer Bergwohnung, zum Mega Coffee, um uns einen morgendlichen (aka mittäglichen) Iced Caffee Latte zu besorgen. Dazu noch ein Onigiri vom Convenience Store. Onigiri in Korea sind besser als in Österreich, aber kommen nicht ans japanische Original heran.
Sicht von unten auf den Aufstieg zur Bergwohnung
Zurück den Berg hinauf in unsere Wohnung, wurde nur leider nichts aus dem Plan, zu arbeiten. Mein Smartphone hatte schon wieder Displayprobleme durch das Heißlaufen. Das ist leider sehr unpassend im Urlaub, da man ja auf Navigation usw. angewiesen ist. Da das nicht zum ersten Mal passierte (und in 2 Tagen in Korea schon zum dritten Mal), musste ein neues her.
Nach langwieriger Recherche im Internet und viel Blättern in Datenblättern, ob es Inkompatibilitäten mit einem koreanischen Smartphone in Europa geben könnte, machten wir uns auf den Weg in einen der vielen Samsung-Shops hier. Stellt sich nämlich raus: Wenn man vorher nachschaut, wo es was gibt, findet man es leichter. Der Samsung-Shop in Hongdae war ohne Umsteigen direkt mit der U-Bahn erreichbar.
Der Kauf verlief recht unspektakulär, mit etwas Beratung, unter anderem zur Steuerrückerstattung (Stichwort: Duty Free Shopping).
Da wir schon in der Gegend waren, haben wir noch weitere Geschäfte besucht. Wie so viele hat die Sammelkartenleidenschaft auch einen unserer Autoren in ihren Bann gezogen. So fanden wir ein passendes Geschäft und hielten Einzug in jenes. Diese sind, entgegen wohl allgemeiner Annahme, recht selten in Seoul und Korea. Dieses Kartengeschäft ist ähnlich wie die meisten bei uns aufgebaut: Ein paar Regale mit Starter Decks, Boostern und Zubehör, einem Kassenbereich mit noch mehr Boostern und Displays und einem großen Spielbereich mit Tischen und Stühlen, wo Matches und Turniere ausgetragen werden können. Der Community-Aspekt wird hier großgeschrieben. Alle anwesenden Personen sind immer freundlich und hilfreich, einer der Angestellten sprach sogar fast perfektes Englisch. Unser leidenschaftlich Sammelkartenbegeisterter Autor hat sich bestens beraten gefühlt und bekommen, wonach er gesucht hat, nämlich Korea-exklusive Sammelkartenspiele!
Besonders spannend hier die Menge an Flesh&Blood Boostern, sie hatten auch die Starterpacks
Sehr interessant sind in jedem Urlaubsort auch die Einkaufszentren. Man sieht, wo der mittlere Durchschnitt der lokalen Bevölkerung das Shopping erledigt und was gerade angesagt ist. Wovon es in Korea reichlich wenig gibt, ist Anime- und Manga-Zubehör. In dem von uns besuchten Einkaufszentrum in Hongdae gab es ein Animate (japanische Kette für Anime- und Mangakultur). Und es war recht klein. Ansonsten war dort gerade ein kleiner Harry Potter Pop Up-Store zugegen, wo man ein Foto mit dem Sprechenden Hut machen konnte.
Epische, kleine ThermoskannenJa, in Japan gibts Automaten für LEGO
Hongdae ist an sich wohl eine recht hippe Gegend, mit vielen Treffpunkten für die Jungen und Junggebliebenen, um ins Nachtleben einzutauchen. Auf der ständigen Suche nach Nahrungsaufnahme verschlug es uns an diesem Abend in ein Torikizoku. Das ist eine japanische Restaurantkette, wo es hauptsächlich um gegrilltes Hendl geht; verschiedenste Arten von Yakitori, gegrillte Hendlstücke am Spieß und Fleischbällchen mit Käse. Wir bestellten Highball und eine ganze Menge kleiner Hendlspeißen. Hier haben wir auch gelernt, dass man Knorpel essen kann und das paniert und gebacken eine ganz besondere Spezialität für viele Asiaten ist. Nach dem Essen wurde es auch schon dunkel, somit Zeit zur Rückkehr in unsere Bergwohnung.